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Marchtaler Strasse Ulm


Das Wettbewerbsgebiet liegt am Übergang zwischen äusserem Innenstadtbereich mit mehrgeschossiger Blockrandbebauung und einem Wohngebiet. Die Trennungslinie bildet die Bahnstrecke Ulm-Heidenheim. Die Umgebung ist sowohl in ihrer Nutzung als auch in ihre Massstäblichkeit sehr heterogen.

 

Vielfalt durch Verwandtschaft bildet die Grundidee. Unsere Entwurfsgedanke beruht darauf durch die Variation (Kettenhaus, Einzelhaus - parallel bzw. senkrecht zum Hang, Gebäudehöhe) eines Gebäudetyps (Punkthaus) die Einbindung des neuen Wohngebiet in die Umgebung zu erreichen. Kettenhäuser entlang der Marchtaler Strasse bilden den Übergang von der südlichen Blockrandbebauung zur freistehenden Gebäudestruktur des Wohngebiets. Das abgerückte Gebäude auf dem Grundstück 2 reagiert auf das höhere Geländeniveau im Süden. Punkthäuser, alternierend senkrecht bzw. parallel zum Hang, interpretieren die vorhandene freistehende Gebäudestruktur. Der Quartiersplatz als Mittelpunkt bildet mit dem neuen Bahnübergang den Auftakt für die öffentliche Durchwegung / Verknüpfung des Gebiets. Unterschiedlich nutzbare private und öffentliche Aussenräume (Quartiersplatz, Wege, differenzierte Gartenfläche, Durchgrünung) unterstützen das städtebauliche Konzept.

 

Wettbewerb: 2. Preis 2005

BRI: 55.358m3

BGF: 19.962m2