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Mattschulhaus Wil, Schweiz


Der Entwurf als Doppelkamm mit mittig angeordneter „Erschliessungsstrasse“ beschreibt die Nahtstelle zwischen Siedlungsstruktur und Grünraum. Durch die doppelte Lesbarkeit der Figur ist einerseits eine Einzelhausstruktur und damit die Lesbarkeit der einzelnen Bereiche gegeben, andererseits entsteht durch die Anordnung der Pavillons eine Gesamtfigur, die die Identifikation mit der Schule als Ganzes ermöglicht (die Figur ist mehr als die Summe ihrer Einzelteile). Die Figur schirmt die ruhigen Bereiche der Klassenhäuser von der Lindenstrasse ab, ohne auf der Seite der Grünfläche eine Rückseite entstehen zu lassen. Durch die Lage des Erschliessungs- und Eingangshofes und der Ausbildung einer grossen zusammenhängenden Grünfläche auf der Südseite (mit Sporteinrichtungen) entsteht eine aktive Begegnungsstätte (öffentliche Begegnungszone, Aufenthaltsort für Vereine) für das Quartier.


Wettbewerb:
 7. Preis 2004

BRI: 26.266m3
BGF: 6.912m2