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Modernisierung der Fassaden des Gymnasiums Kirchheim b. München

 

 

Ausgangspunkt ist durch eine integrale Planung sowohl gestalterisch als auch im Hinblick auf die Funktion, den Energieverbrauch, den Nutzerkomfort, die Investitionskosten und Betrieb eine nachhaltige Lösung vorzuschlagen. So werden Eingriffe in die Bausubstanz auf ein Minimum reduziert. Wo es jedoch aus z. B. funktionalen und gestalterischen (Fluchttreppen) oder energetischen (Reduzierung der Dachverglasung in den Fluren und somit Reduzierung des thermischen Eintrags) Gründen notwenig ist, werden Lösungen vorgeschlagen um hier Abhilfe zu schaffen. Hierbei schlagen wir einfache Konstruktionen mit wiederkehrenden und robusten Materialien und Details vor. 

 

Entwurfsidee Fassade:

 

Die bestehende Fassade ist gekennzeichnet durch eine lagernde und betont horizontale Gliederung. Diese Eigenschaft versucht unser Entwurf aufzunehmen. Andererseits wird durch die Reduzierung auf wenige Materialien und präzise Details die dem Gebäude inne wohnende plastische Ausprägung gestärkt. Mit der  Materialität aus anthrazitfarbigen Fassadenplatten in Schindel-Verlegung und Holzflächen der Lüftungselemente fügt sich das Gebäude in die Umgebung ein.

Wettbewerb: 2. Preis 2011